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Ein Bär!

Heute an meinem zweiten freien Tag bin ich mit einem Kollegen zum nächsten Supermarkt gefahren. Das bedeutet wir sind drei Stunden hin und drei Stunden zurück gefahren. Jetzt habe ich Essen für mindestens die nächsten zwei Wochen.
Auf dem langen Weg dahin sind wir einigen Karibus und ein paar Ziegen, die aus irgendeinem Grund hier „sheep“ heißen, begegnet. Diese Ziegen oder was auch immer sie sind, kommen an die Straße und lecken Salz vom Boden auf. Warum die Karibus auf der Straße rumlaufen weiß niemand so genau.
In Fort Nelson (wo der Supermarkt ist) angekommen, wurde dann erst mal das Internet ausgekostet. Anschließend ein kleiner Großeinkauf und dann ging es wieder zurück. Und siehe da: Ein Schwarzbär steht am Straßenrand. Leider hab ich kein Foto, weil er sich ganz schnell vom Acker gemacht hat als wir kamen. Dann gab es einen Zwischenstopp am Muncholake um die Aussicht zu genießen, weiter ging es wieder an den Ziegen vorbei, die nach ungefähr fünf Stunden immer noch auf der Straße standen, und zurück zum Campingplatz, wo uns noch ein Stachelschwein erwartet hat.
An wilden Tieren hier fehlen also nur noch ein Bison und ein Elch. Mal schauen wann ich die sehen werde.
Und so einen Bär würde ich auch gerne nochmal treffen. Der sah echt knuffig aus. So einen will ich mal als Haustier. Ach und für alle, die einen riesigen Bären im Kopf haben: Bären sind meist kleiner als man denkt. Das macht sie aber nicht weniger gefährlich.

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