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Celebration of Lights – Honda kann auch Feuerwerk

Nach einer entspannten Nacht im Hotel war ich gestern Abend dann länger auf. „Celebration of Lights“ ist eine Art Feuerwerkfestival. An mindestens drei verschiedenen Tagen beziehungsweise Nächten treten verschiedene Länder gegeneinander an – und zwar im Feuerwerk machen!
Das erste Feuerwerk war also letzte Nacht. Team Südafrika.
Um einen guten Blick zu haben, bin ich bis zu Kitsilano Beach gewandert. Ich war dabei nicht der einzige. Gefühlt halb Vancouver schob sich durch die Straßen bis zum Strand – und das war noch einer der weniger besuchten Strände. Wie der Zufall es aber so will, habe ich natürlich prompt einen super Platz bekommen. Direkt am Wasser, zum Sitzen und frontal zum Feuerwerk auf der anderen Seite der English Bay.
Es gab ein paar Probeschüsse und dann um 22 Uhr ging es los. 25 Minuten Feuerwerk ohne Unterbrechung. Unmengen an Raketen wurden in die Luft geschossen und erleuchteten den Himmel – und besonders faszinierend: Auch die Hochhäuser. Mit glitzernden Wolkenkratzern sieht Vancouver nochmal ganz anders aus.
Das Feuerwerk war ziemlich groß und beeindruckend aber leider auf einen Punkt beschränkt, da es nur von einem einzelnen Schiff abgefeuert wurde. Natürlich habe ich versucht einige Bilder vom Feuerwerk zu schießen aber das ist recht schwer. Von 128 Bildern sind genau drei wirklich was geworden.


Nach dem Feuerwerk ging es dann wieder zurück zum Hostel. Riesige Menschenmassen wälzten sich durch die Straßen. Trotzdem war der einstündige Rückweg echt entspannt. Und mal wieder habe ich eine weitere schöne Ecke von Vancouver gefunden: Das Villenviertel. Es zieht sich entlang der English Bay und ein Haus ist schöner als das andere.
Ich denke ich sollte Vancouver nicht von der Innenstadt abhängig bewerten. Weiter außen ist es viel schöner.

Es war auf jeden Fall ein gelungener Abend. Leider bin ich bei den nächsten Feuerwerken schon im Nationalpark.

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